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Am Sonntag gewannen die Schwander Handballer etwas überraschend mit 40:29 (19:11) gegen den TV Roßtal 3 und konnten ihr Selbstvertrauen nach einem anständigen Spiel aufbauen.
Als man die Gäste aus Roßtal beim Aufwärmen beobachtete, war bereits vor dem Spiel klar, dass man aufs Tempo drücken müsste um das Spiel möglichst schnell zu gestalten. Die Mannschaft nahm sich die Worte von Trainer Francz zu Herzen und begann genau so zu spielen wie die Vorgabe lautete - mit Erfolg. Schnell und sicher kam man vorne ans Ziel und traf diesmal auch das Tor. Nach einiger Zeit jedoch vernachlässigte man etwas die Abwehrarbeit und wollte zu schnell an den Ball kommen, wodurch sich Lücken für die Gäste öffneten, außerdem wurden einige Gegenstoßpässe schlecht gespielt, wodurch man einen möglichen Torerfolg verpasste. Durch diese Nachlässigkeiten war der Spielstand eng und erst zum Ende der ersten Halbzeit gelang es sich abzusetzen. Durch eine nun wieder bessere Treffsicherheit und die abnehmenden Kräfte der Gäste, wurde bereits zum Pausenpfiff ein beruhigender Vorsprung herausgespielt (19:11).
Nach der Pause klappte das Spiel der Schwander sehr ordentlich. Sofort nach dem Wiederanpfiff drückte man weiterhin auf die Tube und hatte anschließend alles unter Kontrolle. Teilweise konnte man sehenswerte Anspiele an den Kreis und schöne Kombinationen bewundern, so dass der Vorsprung immer weiter anstieg. Die Gäste agierten nun immer harmloser, da eigentlich nur ein Spieler richtig torgefährlich war, dies jedoch teilweise sehr eindrucksvoll (17 Tore). Je näher sich das Spiel dem Ende näherte, desto mehr schlich sich der Schlendrian ins Schwander Spiel ein. Als der Sieger feststand versuchte man zu viel für die Galerie zu spielen und agierte im Angriff und Abwehr halbherzig, wodurch der Spielfluss außer Kontrolle geriet und die Gäste das Ergebnis in Grenzen halten konnten. Endstand 40:29.
Nach den zuletzt schwankenden Leistungen tut dieser Sieg sehr gut. Zudem war die Mannschaft in der Lage den Gegner auszuspielen und die Kontrolle über das Spielgeschehen zu behalten, was hoffen lässt.
Bereits am kommenden Sonntag geht es weiter, wo man in Rednitzhembach antreten, und versuchen wird den Aufwärtstrend beizubehalten.
Es spielten:
Patrick Weidner, Harald Wagner, Steffen Francz (10/2), Christian Kalisch (5), Johannes Doberer (5), Tobias Jansen (5), Manuel Maier (5), Christian Schön (3), Patrick Walz (2), Hans Müller (2), Marius Karla (2), Lukas Brandl (1), Jan Dibbern, Tim Lendner.
Zeitstrafen:
Schwand: 3
TV: 3
Strafwürfe:
Schwand: 4/2
TV: 8/8