Endlich - Schwander Handballerinnen zeigen überzeugende Leistung!

Schon im Vorfeld der Partie gegen die SG Altenfurt/Feucht war die Spannung groß. Mit dem neuen Trainer Michael Weller, der gegen seine alte Mannschaft "antrat", war klar, dass heute 2 Punkte eingefahren werden sollten. Doch für die Schwanderinnen stand im Fokus -unabhängig vom Ergebnis- eine bessere Leistung zu zeigen, als in den bisherigen Spielen. 
 
Von Beginn an konnte die veränderte Aufstellung überzeugen.
Im Angriff wurde die offensive Abwehr der Gegner mit einfachem Spiel über den Kreis ausgehebelt. Die daraufhin entstanden Lücken konnten dann wiederum hervorragend von den Rückraumspielern genutzt werden. In der Abwehr war man sofort konzentriert und effektiv. So zogen die Schwanderinnen auf einen Zwischenstand von 0:6 davon.  Mit ihrem Debüt im Tor zeigte Barbara Grzyb eine hervorragende Leistung und ließ die Gegner oft nahezu verzweifeln. Zur Halbzeit führten die Gäste verdient mit 3:11. 
 
Die zweite Halbzeit verlief ähnlich der ersten. Wieder dominierten die Gäste deutlich, auch wenn ein kleiner "Einbruch" zu drei aufeinanderfolgenden Toren der Heimmannschaft führte. Ab dem Spielstand von 7:16 versuchte es Altenfurt/Feucht mit einem 7. Feldspieler, was allerdings die Schwander Abwehrmauer nicht im geringsten aus der Fassung brachte. Eine geschlossene, souveräne Mannschaftsleistung sorgte für weitere sehenswert herausgespielte Ballwechsel, die nahezu durchgängig erfolgreich genutzt werden konnten.  Sogar die Schwander Torfrau verbuchte einen Treffer von ihrem Tor aus ins leere Tor der Gegner. Bei einem Endstand von 8:24 brach sowohl beim Trainer, als auch bei  Mannschaft und Fans Jubel aus. 
 
Die Schwanderinnen haben es nach zwei durchwachsenen Spielen endlich geschafft ihre Leistung über nahezu 60 Minuten abzurufen, was in Anbetracht der ausgefallenen Kräfte nur um so mehr für das nächste Spiel motiviert. 
Da bleibt nur zu sagen: weiter so! 
 
Danke an unsere treuen Fans, die fürs Kommen mit einem sehenswerten Handballspiel belohnt wurden.