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Am 15. Juli 2016 war es wieder soweit. Die Handballabteilung des 1. FC Schwand lud zum traditionell jährlich stattfindendem Zeltlagerwochenende ein.
Nach der Ankunft in Stockheim, wurde gemeinsam angepackt und fleißig das Nachtlager aufgeschlagen und gekocht. Bei Spagetti, Lagerfeuer & Co. war jeder bereit, in das Wochenende zu starten.
Der Samstag begann, nach einem ausgiebigen Frühstück, mit verschiedenen Ball- und Geschicklichkeitsspielen. Nach einer kleinen Brotzeit ging es an den nahegelegenen Igelsbachsee um sich ein bisschen abzukühlen. Abends versuchten die Kinder durch Pantomime, Beschreibungen oder Malen Begriffe zu erklären.
Nach dem Lagerfeuer mit Stockbrot und Marshmallows war man gut gestärkt um zur Nachtwanderung aufzubrechen. Auf einem mit Grablichtern geführten Weg, mit schaurigen Geräuschen aus der Dunkelheit entlockte es so manchem einen kleinen erschrockenen Schrei.
Jedoch hat alles leider ein Ende und so musste man am Sonntag die Zelte wieder abbauen und die Heimreise antreten.
Vielen Dank an alle Helfer, Eltern und Sponsoren. Ohne Euch wäre solch ein Wochenende nicht möglich.
Endlich war es wieder soweit, nach 2 Wochen Ferien wollten sich die Schwander Handballdamen wieder, wie gewohnt, kämpferisch beim Tabellenspitzenreiter präsentieren. Das Tief sollte überwunden und Verletzungen auskuriert sein. Mit Respekt, aber mit viel Selbstbewusstsein, startete das Spiel beim TSV 1846 Nürnberg.
Die erste Halbzeit wurde sehr ausgeglichen gespielt und ein Tor ums andere geworfen. Die Nürnberger Damen warfen ihre Tore oft aus schnellen Gegenangriffen und 7 Metern. Bei den Handballerinnen aus Schwand konnten die mitgereisten Zuschauer Tore aus gemeinsam erarbeiteten Torchancen sehen. Nach 30 Minuten stand es 7:8 für die Gäste. In der Halbzeitpause motivierte Trainer Michael Weller noch einmal seine Mannschaft und erinnerte, an die Fähigkeit zu siegen.
Voll konzentriert wurde in Halbzeit 2 weiter gespielt und deshalb konnten wir uns einen 3 Torvorsprung, 11:14, erarbeiten. Jedoch kam der erwartete Einbruch und die Nürnbergerinnen konnten gleichziehen. Nun hieß es Nerven behalten und die Konzentration hoch, 5 min vor Ende. TSV 1846 Nürnberg konnte das erste Mal in Halbzeit 2 in Führung gehen, 15:14. Doch der Wille dieses Spiel unbedingt zu gewinnen, ließ uns kämpfen und wir konnten wieder ausgleichen. Durch einen Spielfehler der Gegner konnten die Schwanderinnen einen letzten Angriff starten. Nach einem groben Foul an einer unserer Spielerinnen, folgte ein sieben Meter 5 Sek vor Abpfiff. Julia Fleckenstein verwandelte diesen souverän und bei einem Endstand von 15:16 fühlten wir uns wie Weltmeister.
Danke an alle Mitgereisten für die Unterstützung eines fairen, aber nervenaufreibenden Spieles.